Tourberichte
CFler auf heißen Öfen 2018
Die Tour war wieder einmal toll. Auch das Wetter war Angenehm. Aber wo wart Ihr ! Schade das ihr nicht dabei wart. ©by Toby
Bericht zur CF-Motorradtour 2018
Die 17. CF-Motorradtour 2018 führte uns Mitte Juni nach Angermünde. Der Start war ausnahmsweise in Schönfließ, gleich hinter Frohnau. Mit 7 Motorrädern und 9 Personen ging es diesmal relativ pünktlich gegen 10.30 Uhr los. Wegen einer Polizeiabsperrung wurde die Tour etwas länger, da wir nach einer Umleitung die ursprünglich geplante Strecke fortsetzten. Am schönen Werbellinsee legten wir einen angekündigten Badestopp ein und einige von uns sprangen für eine Abkühlung ins Wasser. Dann ging es weiter nach Angermünde, wo wir gegen 14 Uhr unsere Motorräder am Rathaus abstellten.
Anschließend liefen wir zum nah gelegenen Mündesee, wo unsere reservierten Restaurant-plätze schon warteten. Nach einer guten Mahlzeit bummelten wir noch am Mündesee entlang und kehrten zu unseren Maschinen zurück. Zwei der Motorradfahrer verabschiedeten sich hier und zu fünft ging es über kleine Nebenstraßen nach Eberswalde. Vier von uns fuhren von hier nach Schönfließ zurück, wo wir uns gegen 19.30 Uhr voneinander verabschiedeten. Für mich als Organisator standen damit gut 225 km auf dem Tageskilometerzähler sowie ein toller Tag mit netten Bikern.
©by Sebastian F.
CFBiker zu Besuch im BMW-Motorradwerk Berlin
Zu Besuch im BMW-Motorradwerk Berlin in Spandau
Die Idee zur BMW-Werksbesichtigung entstand während eines Christiane Herzog Tages in der Charité, Mukoviszidose-Ambulanz. Initiatoren waren Frau Brüning vom BMW-Werk und Herr Dr. Schwarz von der Charité. Motorradbegeisterte CF-Patienten über die „CFler auf heissen Öfen“ anzusprechen war sinnvoll, so dass ich Motorrad-Selbstfahrer und diverse Beifahrer anschrieb.
Da wir in den Produktionsprozess Einblick erhielten, musste der Zeitpunkt entsprechend sein. Leider war 12 Uhr am Freitag nur wenigen möglich, aber dieser wurden nicht enttäuscht. Es gab zu essen und zu trinken und einen Film zur Geschichte des BMW-Werks. Anschließend ging es unter sachkundiger Führung zu verschiedenen Produktionsbereichen, wo wir auch ausgiebig Fragen stellen konnten. Am Ende war auch noch die Mitnahme verschiedener BMW-Poster möglich.
Abschließend danken wir Frau Brüning und Herrn Dr. Schwarz für die Idee, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.
©by Sebastian F.
Am 17.06.17 fand zum 16ten Mal die von Sebastian organisierte Motorrad-Tour statt; in diesem Jahr zum Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten. Das Navi, am Abend zuvor mit vielen Daten gefüttert, hat in diesem Jahr zuverlässig über die von Sebastian und mir ausgekundschaftete und Probe gefahrene Strecke geleitet.
Am Sammelpunkt Olympia-Stadion legten wir eine unfreiwillige Pause ein, da bei der Ducati die Batterie streikte. Diverse Anschiebversuche und mehrere Telefonate später (Es lebe das Handy!) wurde mit viel kameradschaftlichem Einsatz die Batterie zum Leben erweckt. Mit eineinhalb Stunden Verspätung konnten dann aber alle, insgesamt 7 Motorräder mit 9 Personen, die Stadt durch Spandau, Richtung Schönwalde, verlassen.
In einem großen westlichen Bogen um Berlin herum, fuhren wir über schöne Landstraßen Richtung Beelitz-Heilstätten. Im Café „Backwahn“ in Päwesin, mit seinem fantastischen (!!) Kuchenangebot, belegten wir für eine gemütliche Pause und angeregte Unterhaltungen den kleinen Garten. Die schlaffe Batterie brauchte auch nach diesem Halt, wie übrigens nach jedem weiteren, Erste Hilfe, was jedoch in Rekordzeit erledigt war. Toller Teamgeist, vielen Dank!
So ging es weiter entlang des Beetzsees über Brandenburg/Havel zu unserem Zielort: dem Baumkronenpfad, der sich in 23 m Höhe direkt über die historischen Gebäude der Beelitz-Heilstätten auf 320 Meter Länge erstreckt. Vorher noch eine Stärkung vom Grill (Bratwurst, Pommes, etc.), dann: Aufstieg! Oben fanden wir reichlich tolle Fotomotive, des schon längst von der Natur zurück eroberten Geländes und genossen einen herrlichen Rundblick vom 40m hohen Aussichtsturm über die Landschaft.
Gegen 16.30 Uhr verabschiedete sich der größte Teil der Gruppe und nachdem Sebastian und ich mit Tobi und Sylvia noch einige Fotos gemacht hatten, ging es auch für uns, entlang des Schwielowsees und Templiner Sees, über Potsdam nach Berlin zurück.
Für mich war dies die vierte Tour in Folge. Seitdem ich Sebastian kennengelernt habe, bin ich als Beifahrerin und inzwischen auch als Unterstützerin der „guten Sache“ dabei, was mir wieder sehr viel Spaß gemacht hat.
Foto’s ©by Sylvia , Sebastian u. Toby – Text ©by Andrea W.
Tierpark Schorfheide – Die Ziege im Käfig und die Ziege im Navi
Ich bin mit Unterbrechungen schon seit längerem dabei und stellte dieses Jahr erfreut fest, dass es auch mal wieder das zweite Jahr in Folge ist. An unserem Stammtreffpunkt vor dem Olympiastadion bin ich ca. zehn Minuten vor zehn tatsächlich als Erster angekommen. Da es bereits angenehm warm war und ich nicht die ganze Zeit in der Sonne stehen wollte, habe ich mir ein chattiges Plätzchen ausgesucht. Daher ist auch unser Abfahrtsfoto mal an einem anderen Ort. So nach und nach trudelten dann die anderen ein, insgesamt 6 Motorräder.
Von Sebastian erfolgte eine kurze Lagebesprechung über Zielort und Zwischenpause. Leider gab es auch wieder Personen, welche zugesagt haben und nicht
erschienen sind. So verzögerte sich unsere Abfahrt bis kurz vor halbelf, aber dann ging´s los in die Schorfheide. Im Stadtverkehr nichts Neues, aufgrund „Super“-Ampelschaltung musste ein Teil der Truppe öfter warten. Als wir in Brandenburg waren ging es über verschlungenen Pfaden mit Buckelpisten und Kopfsteinpflasterwegen durch den Wald. Die Ziege im Navi ließ keine Gelegenheit aus unsere Rücken zu malträtieren. Hatte schon den Eindruck, in meinem Trecker zu sitzen. So zuckelten wir mit 30-40 km/h einen Teil der Strecke dahin. Der erste Halt in Mühlenbeck-Summt war dann aber erreicht und wir pausierten bei einem Imbiss. Da es gut Mittagszeit war gönnte ich mir auch etwas zu Beißen. Natürlich wurden die vorangegangenen Geschehnisse bei kühlen Getränken ausgewertet. Für allgemeine Erheiterung sorgte die Aussage von Sebastian, das Navi hat ihm gesagt, er könne auf der Strecke 100 fahren.
Nach dieser Stärkung ging´s dann auf rückenschonenden Wegen nach Wandlitz – wo wir aufgrund unseres elektronischen Reiseführers Ehrenrunden drehten – und von dort über die B109 weiter. Unseren Zielpunkt haben wir haben wir dann auch zügig erreicht: den Wildpark in der Schorfheide.
Auf dem Weg vom Parkplatz zum Eingang des Parks waren bereits erste Attraktionen zu bestaunen: wagemutige Abenteurer in luftiger Höhe in einem Baumkletter-wald. Am Wildpark angekommen erfuhren wir zwecks Eintritt von Sebastian, respektive dem Landesverband Unterstützung.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals! Ich besorgte mir zusammen mit Willi noch einen Bollerwagen für unsere Jacken und Rucksäcke, da es schönes Wetter und warm war. Andere Fahrer hatten Ihre Motorradsachen bereits auf dem Parkplatz in den angebauten Koffern verstaut.
Das Gelände des Wildparks ist recht weitläufig und die Gehege sind sehr großzügig dimensioniert; klar, eine Herde Pferde möchte auch mal rennen. So gingen wir in der großen Runde durch den Park. Als eine der Anfangsstationen erreichten wir den Streichelzoo, wo die Kleinen auch Ziegen von ihrer Liebkosung teilhaben ließen. Als exotische Tiere konnte man hier unter anderem Wisente bestaunen. Am Abzweig zum Wolfsgehege machten Willi, seine Freundin und ich jedoch Rast. Die anderen wollten und haben auch Wölfe gesehen. …
..In dem Park werden auch Kutschfahrten angeboten und auf dem Rückweg kitzelte eine Gespannführerin mit dem Peitschenstock das Pferd zu Höchstleistungen. Ich rettete mich hinter einen kleinen Holzzaun am Wegesrand. Wieder zurück am Eingang und Rasthaus nahmen wir die letzte Stärkung zu uns. Der Milchreis war besonders beliebt. Wisentsteak hätte mich schon gereizt, aber das war nicht zu haben, so begnügte ich mich – zu bester Kaffeezeit – mit Kaffee und Kuchen. Sodann stand die Rückfahrt an. Ich habe mich bereits dort verabschiedet, da auch Sonntag ein anstrengender Tag für mich werden sollte. Die anderen machten noch einen Abstecher gen Osten um eine weitere Sehenswürdigkeit zu begutachten.
©by Jürgen
Der Rest der Truppe fuhr am schönen Werbellinsee entlang zum sehenswerten Kaiserbahnhof im Süden von Joachimsthal. Die kurvenreiche Strecke entschädigte die Holperpisten vom Vormittag. Der Kaiserbahnhof wurde vom letzten Kaiser und König Wilhelm II 1899 errichtet. Per Sonderzug fuhr hier der Kaiser ein und ging zur Jagd in der Schorfheide. Schloss Hubertusstock war das eigentliche Domizil. Anschließend ging es nach Berlin zurück, wobei sich die übrigen Biker unterwegs verabschiedeten. Es grüßt Sebastian
©by Sebastian
Kaiserbahnhof Joachimsthal – Der Hörspielbahnhof – Der Kaiserbahnhof war der herrschaftliche Haltepunkt des Kaisers am Werbellinsee. Entsprechend aufwändig wurde der Bahnhof architektonisch gestaltet. Heute fungiert der Bahnhof als Hörspielbahnhof für Jung und Alt. Der Kaiserbahnhof lässt sich sehr schön kombinieren mit dem Biorama Joachimsthal, dem Jagdschloss Hubertusstock, den Grimnitzer Glashütten und dem Geopark. nahe dem Kaiserbahnhof befindet sich ein Naturbadestrand am Werbellinsee. Der Mietrad – Stützpunkt des Uckermärkischen Fahrradverleih – Ringes am Kaiserbahnhof musste leider geschlossen werden. Ihr Leihrad erhalten Sie jetzt am Bahnhof Chorin.
Quelle aus dem Netz
CFler auf heißen Öfen 2015 – Dreetz Plattenburg/Wasserburg – Bluthostien/Wunderblutkirche dieses Jahr waren wir also sozusagen vor der Haustür der Familie Lukas unterwegs. Die zweite Etappe zum Tourenziel wurde souverän und stolz angeführt von Willi auf seiner schicken roten Chopper, das war schon etwas Besonderes! Aber der Reihe nach…
Wir waren Samstag früh um 10 Uhr eigentlich „wie immer“ am Olympischen Platz verabredet. Da wir aber befürchten mussten in den Trubel rund um das Champions League Finale zu kommen, wurde der Treffpunkt kurzerhand direkt zu Sebastian verlegt. Na ja, klappte auch fast gut…. und so kamen wir – nun doch zwischen den ersten spanischen und italienischen Fußballfans und ganzen Heerscharen von Polizisten – mit nur einer halben Stunde Verspätung aus Berlin los.
Auf der Heerstraße, der B5, ging es hinaus aus Berlin in Richtung Neustadt / Dosse, bzw. konkret Richtung Dreetz zu Familie Lukas, die von Toby schon mal vorgewarnt wurde mit der Info, dass wir unterwegs sind. Die B5 ist zum Fahren wenig spektakulär aber zweckdienlich. So fuhrenwir – zunächst nur 5 Motorrädern – von vielen strengen Blitzern wachsam beobachtet – brav und gesittet durch die Lande.
Nach ca. einer Stunde trafen wir in Dreetz ein und wurden schon von einer Parade von 5 Motorrädern nebst ihrer Fahrer/innen erwartet. Ebenfalls erwarteten uns kühle Getränke und ein Happen zu essen – sollst Du doch nicht immer, Marita! Aber gut getan hat es trotzdem, Dankeschön 🙂
Leider weigerte sich das Mopped von Andrea hartnäckig anzuspringen, trotz fachgerechter Unterstützung durch den Vater, und so musste Andrea sich notgedrungen doch wieder einen Soziusplatz suchen. Schade Andrea, aber dann fährst du halt bei der nächsten Tour wieder selbst!
Auf schönen kleinen Landstraßen ging es dann – wie gesagt angeführt von Willi – zur Plattenburg, seit Dreetz waren es nun 9 Motorräder. Die baumbestandenen Sträßchen boten nicht nur schöne An- und Ausblicke, sondern auch Schatten, so dass die recht hohen Temperaturen an diesem Tag gut erträglich waren.
Gegen 14 Uhr kamen wir wohlbehalten an der idyllischen Plattenburg an, übrigens der größten noch erhaltenen Wasserburg Norddeutschlands. Bis ins 16. Jahrhundert war sie die Residenz der Havelberger Bischöfe. Wir parkten die Maschinen auf einer Wiese unter einem großen Baum und entledigten uns der überflüssigen Kleidungsstücke.
Im Burghof gab es einen kurzen Vortrag von Sebastian zur Geschichte der Plattenburg. Wir freuten uns danach auf ein Mittagessen und ein kühles Getränk in der Burg-Schenke, aber leider war dort eine geschlossene Gesellschaft und wir hätten noch eine Stunde warten müssen. Also ließen wir uns auf der Wiese nieder und besprachen die Lage…. Einige erkundeten auch die Burg, oder machten Siesta, ich schloss Freundschaft mit einem kleinen Papageien, der sich in einer Voliere ans Gitter hängte und ausgiebig kraulen ließ.
Sebastian tat dann bei einem Fischer neben der Burg Brötchen mit frisch geräuchertem Fisch auf, was bei den allermeisten von uns zumindest das größte Loch im Bauch stopfte. Gestärkt und nach dem obligatorischen Gruppenbild, ging es dann weiter nach Bad Wilsnack, zur Wunderblutkirche. Die Burg als Tourenziel war ein Vorschlag von Familie Lukas, die Wunderblutkirche hatte Sebastian noch zusätzlich ausfindig gemacht. Das große schwarze Loch auf der Straße, das einige auf dem Weg entdeckt hatten, wird wohl ein Mysterium bleiben. 🙂
Wir besichtigten natürlich die Kirche, in der ursprünglich mal die Bluthostien vom Bad Wilsnack aufbewahrt wurden. Die wurden dann aber von einem protestantischen Pfarrer verbrannt und der wurde deswegen wiederum auf der Plattenburg eingekerkert, so schließt sich der Kreis.
Neben der Kirche war praktischer Weise ein Eiscafé, welches wir anschließend heimsuchten – wir hatten den Eindruck nicht unbedingt zur Freude der Bedienung – aber davon ließen wir uns nicht verdrießen, sondern genossen im schattigen Garten unser Eis, um uns für die Rückfahrt zu stärken.
Anschließend ging es zurück nach Dreetz um Familie Lukas wohlbehalten zuhause abzusetzen. Nach einem kurzen Pläuschchen fuhren wir dann – jetzt noch zu viert und wieder auf der B5 – zurück nach Berlin, wo wir uns an der Heerstraße endgültig trennten.
Zuhause hatte ich dann gut 300 km auf dem Tacho und es war wieder eine schöne und entspannte Tour und wir waren froh, dass die vom Fischer prophezeiten GROßEN Hagelkörner ausgeblieben waren, die Unwetter es anscheinend nicht über die Elbe geschafft hatten.
Warum ich mitfahre? Als Sebastian die CF-Tour ins Leben gerufen hat, (das war 2002) waren wir zusammen und da wir auch heute noch gut befreundet sind, fahre ich auch weiterhin mit, weil ich die Idee gut finde, weil ich das Durchhaltevermögen von Sebastian gut finde, weil die Touren schön sind, weil ich es toll finde, das Familie Lukas uns so viele Jahre die Treue hält und Marita, Willi und Andrea nun inzwischen selbst fahren (!!!), weil Freundschaften entstanden sind und wenn es ein paar Moppeds mehr sind, es einfach auch noch mal ein besonderes Erlebnis ist – also für mich ist es sozusagen Ehrensache mitzufahren.
Was ich ein bisschen schade finde: Dass sich meist so wenig Mitfahrer finden.
Traut euch, wir beißen nicht, wir fahren sehr vernünftig, die Touren sind entspannt und es gibt immer ein interessantes Ziel. Also nur zu und keine Angst, meldet euch an, die nächste CF-Tour kommt – dank Sebastian – bestimmt. Wir freuen uns auf euch!!!
Und wir anderen treuen Mitfahrer sehen uns hoffentlich auch vorher noch mal.
Ach, und danke auch noch Toby fürs Erstellen und Pflegen der schönen Tour-Webseite.
©by Sylvia
Fläming-Falknerei zur Burg Rabenstein – Burg Rabenstein im Fläming
Fläming-Falknerei zur Burg Rabenstein
Das Ziel der 13.CF-Tour steht fest. – Das Wetter ist gut, Sebastian hat wie in denn letzten Jahren eine schöne Tour im Angebot. Burg Rabenstein im Fläming sowie die Fläming-Falknerei. In diesem Jahr haben wir auch ein paar Neulinge dabei. Wobei, neu..? Nein, das sind sie nun auch nicht mehr. Denn sie kommen schon einige Jahre mit. Und selbst Marita, die Mutter der beiden war selbst mit dem Bike dabei. Ich finde es toll, nun fahren sie selber, ♥ Willkommen in der Gruppe, schön, dass ihr dabei seit.
Ich toure schon ein paar Jahre mit und versuche immer wieder hier und da, Mitpatienten/innen anzusprechen, oder werde angesprochen. Leider nicht so oft, „Keimproblematik“. aber hey, wir sind an der frischen Luft, knuddeln nicht, mögen uns dennoch und wahren die HygieneRichtLinien, also habt den Mut und kommt doch einfach mal mit 😉
©by Toby
Liebe CF-ler und liebe Mitfahrer bei der CF-Tour 2014. Zuerst mal ganz kurz zu meiner Person. Also, ich bin die Mutter der 2 CF-ler Andrea und Willi und weiß, dass meine Kinder sich jedes Jahr auf diese Tour freuen, denn die Organisation und die Zusammenstellung der Tour von Sebastian und Toby sind einfach spitze. Anfangs habe ich meine Kinder nur zur Tour hingefahren und wieder abgeholt, wo ich jedes mal herzlichst empfangen wurde. So vergingen einige Jahre mit diesem Prozedere. Dann hat Andrea ihren Führerschein fürs Motorrad gemacht, aber die Maschine war noch nicht für die Tour tauglich und später kam Willi noch auf den Plan. Als ich dann mal an der Gedenkfahrt als Sozia mitfahren durfte, stand für mich fest, einmal möchtest Du auch als Fahrerin dabei sein. Gesagt getan, so habe ich mit Willi dann eben mal den Großen Motorradführerschein gemacht und fleißig erst mit der kleinen Maschine (die Willi jetzt fährt) und in diesem Jahr dann mit meiner großen Maschine geübt und dennoch hatte ich Angst, das Ganze nicht zu schaffen.
Aber dank Sylvi und Basti habe ich es geschafft und auch die anderen Mitfahrer waren alle Super! Mit viel Zuspruch von allen Seiten sind wir dann zur Tour gestartet, da ich aber nicht auf die Autobahn wollte, hatte Basti auch hierfür eine Lösung parat. (danke noch mal dafür). So bin ich mit Andrea über die Landstraße zum vorgesehenen Treffpunkt gefahren, den Sebastian als Lösung vorgeschlagen hatte. Es war einfach nur super toll!! Nach einigem Suchen fanden wir auch die ganze Truppe und ich war stolz wie Bolle, dass ich so toll aufgenommen worden bin, obwohl ich ja eigentlich für die gestandenen Fahre nur eine „Bremse“ war. Aber das ist ja gerade das Schöne an dieser Truppe, es wird auf jeden eingegangen und Rücksicht genommen.
Als Ziel stand in diesem Jahr die Burg Rabenstein im Fläming fest. Es war eine tolle Tour durch die schöne Landschaft und wir kamen auch alle heil den Schotterberg hoch. Nach einer kleinen Stärkung ging es in die Falknerei um uns heimische Greife in Aktion anzusehen und anschließend ging es zur Burg, wo wir gemeinsam gegessen haben und in trauter Runde Gespräche führen konnten, bis dann die Rückreise auf dem Plan stand. Wir fuhren erst noch gemeinsam ,dann teilte sich die Gruppe und ich verlor leider den Anschluss. Völlig auf mich allein gestellt fuhr ich dann den Rückweg bis Brandenburg ganz alleine, wo ich dann wieder auf meine Kinder, Andrea und Willi, traf, um dann mit denen gemeinsam nach Hause zu fahren. So gegen 20:30h war ich dann wohlbehalten zu Hause angekommen. Resümee dieses Tages für mich war: Müde, kaputt aber stolz auf meine Leistung!!
Nochmal vielen Dank an Basti, Toby, Christiane und auch an die anderen Mitfahrer, die es mir ermöglicht haben so einen tollen Tag zu erleben. Für alle Eltern die Ihre Kinder auch mal mitschicken möchten, kann ich nur sagen, versucht es einfach, es ist wirklich eine ganz tolle Sache.
Lieber Basti ,wenn ich darf und es recht ist würde ich auch im nächsten Jahr wieder mit Euch fahren wollen.
Ich wünsche Euch allen viel Gesundheit und allzeit gute und unfallfreie Fahrt!!
Mit freundlichen Grüßen an alle Mitfahrer
©by Marita
CFler auf heißen Öfen 2013
Sommerrodelbahn – Langewahl bei Fürstenwalde – Bikertreffpunkt – Märkisches Buffet
CFler on Tour, ein Erfahrungsbericht von Dirk Seifert
Schon seit Jahren habe ich mir immer wieder vorgenommen, unbedingt einmal mitzumachen, bei der Biker-Tour von Sebastian F., aber irgendetwas kam dann immer dazwischen.
Meine aktiven Motorradfahrzeiten liegen nun auch bereits über 15 Jahre zurück. Ein guter Freund vertraute mir sein Motorrad nebst Ausrüstung an. Eine kleine Probefahrt musste reichen…
Start Olympischer Platz – kurze Pause bei einem Getränkeladen – Bikertreffpunkt Märkisches Buffet
So ging es gemeinsam mit 11 anderen Motorrädern in Richtung Süden und schon der Stadtverkehr war eine kleine erste Herausforderung, um einander nicht zu verlieren. Dies hat auch bis kurz vor unserem ersten Boxenstop ganz gut geklappt, als plötzlich 2 Motorradfahrer fehlten, die uns glücklicherweise aber wieder gefunden haben. Die Mittagspause habe ich mir dann sehnlichst herbei gewünscht, nachdem ich von Eberswalde aus fast 4 Stunden gefahren bin. Das Sitzen fiel mir zunehmend schwerer. Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter zur Sommerrodelbahn am Scharmützelsee und von dort traten wir dann wieder unsere Heimreise an. Auch wenn es zwischenzeitlich nicht so aussah, so blieb uns glücklicherweise das gute Wetter erhalten.
Die Zeit verging an diesem Tage wie im Fluge und das Fahren in der Gruppe hat mir große Freude bereitet. Auf jeden Fall werde ich im kommenden Jahr versuchen wieder mit dabei zu sein!
©by Dirk
Ergänzung von Sebastian F. – Auch für mich als Organisator hat diese 12. CF-Tour mit zwölf Motorrädern (!) neue Maßstäbe gesetzt. Ich danke allen, die dabei waren und verspreche beim nächsten Mal eher an eine Pause zu denken.
Sommerrodelbahn – Langewahl bei Fürstenwalde – kleine Stärkung
Das Ziel der 12.CF-Tour steht fest. Es geht nach Langewahl bei Fürstenwalde, wo wir die fast 1000 Meter der Sommerrodelbahn austesten (freiwillig). Kosten für eine Fahrt 2,50 (für 6 Fahrten 12,00; Stand 12/2012) Euro. Anschließend geht es zum Bikertreffpunkt „Märkisches Buffet“ am Südende des Scharmützelsees in Wendisch Rietz.
Bericht zur CF-Tour 2012 – Schloss Ribbeck – Lilienthal-Austellung – Lady Agnes
Die 11. CF-Tour 2012 führte unsere kleine Truppe zuerst zum Schloss Ribbeck. Dort verteilte ich nicht nur das bekannte Theodor Fontane-Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ sondern auch einige Informationen zum Dichter selbst. Nach einem kurzen Blick in den Souvenirshop schauten wir uns die 16 verschiedenen Birnenbäume (je Bundesland) vorm Schloss an, besichtigten den kleinen Privatfriedhof der Familie Ribbeck und die Kirche. Der besagte Birnbaum steht übrigens nicht mehr, da er 1911 einem Sturm zum Opfer fiel. Der Stumpf ist heute in der Kirche zu sehen.
Anschließend ging die Fahrt nach Stölln zum Lilienthal-Centrum. Hier gab´s eine kleine Stärkung und die Otto-Lilienthal-Ausstellung zu sehen. Das geplante Mittagessen im benachbarten Gollenberg fiel leider aus, da im Restaurant eine geschlossene Gesellschaft feierte. Also besichtigen wir auf dem ältesten Flugplatz der Welt (am Gollenberg machte Lilienthal seine ersten Flugversuche und stürzte 1896 tragisch ab und verstarb einen Tag später) die „Lady Agnes“, eine alte Iljuschin 62 der Interflug. Die spektakuläre Landung im Oktober 1989 steht im Guinnessbuch der Rekorde, da die Landebahn nur 860 m lang war. Im Flugzeug kann man heute eine Interflugausstellung besichtigen, den Film der Landung sehen und nach Anmeldung sogar heiraten.
Der Hunger ließ uns den Gollenberg nicht mehr besteigen, sondern zum Straußenhof nach Großderschau fahren. DasTourende führte uns dann nach Dreetz, der Einladung von Familie Lukas folgend. Hier wurden wir herzlich empfangen und königlich mit Kaffee, Kuchen, Eintopf, Minipizzas und dergleichen bewirtet. Ohne Beifahrer ging es gegen 20 Uhr zurück nach Berlin.
©by Sebastian
Gedicht von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Otto Lilienthal-Centrum mit Besuch der Lady Agnes
Tourziel 2011 – Rheinsberg & Umgebung – KOMMENTAR : Die 10. und damit Jubiläums- CF-Motorradtour am 25. Juni 2011 fand mit vier aktiven Bikern und 2 Mitfahrern statt. Es ging – von Sylvia angeführt – über verschlungene Pfade nach Rheinsberg, wo wir uns zuerst bei kühlem Wetter etwas Heißes zum Aufwärmen gönnten. Anschließend enterten wir den Schlossgarten und liefen um den halben See bis zum eindrucksvollen Obelisken. Von dort hatten wir einen wunderschönen Blick auf das Schloss. Unterwegs und dort wurden kreative Fotos gemacht und die historischen Inschriften am Obelisken bewundert und entschlüsselt.
Mittlerweile zeigte sich die Sonne und wir entledigten uns langsam aber sicher unserer diversen Kleidungsstücke. Keine Sorge, für eine Anzeige wegen unsittlichen Verhaltens reichte es nicht. Zurück auf Rheinsbergs Kopfsteinpflaster suchten wir uns ein gemütliches Restaurant mit Blick auf den See und ließen es uns gut gehen.
Als wir zurück kamen waren unsere Motorräder von zig anderen Bikes „umzingelt“ und insbesondere meine petroleumfarbene Maschine (so nennt BMW die Farbe) fiel sofort ins Auge (siehe Foto). Gut gestärkt ließen wir uns es nicht nehmen, unsere beiden treuen Beifahrer Andrea und Willi auf einer landschaftlich sehr schönen Strecke nach Hause zu fahren. Auf die beiden wartete eine Einladung zum Abiball einer Freundin, wie wir im Vorfeld erfahren hatten. Wir hingegen düsten über die Landstrassen wieder nach Berlin zurück und konnten auch in diesem Jahr alle wieder wohlbehalten und zufrieden auf eine schöne Ausfahrt zurückblicken.
©by Sebastian
START Berliner Olympiastadion – ZIEL Schloß Rheinsberg – Grienericksee – auf der Brücke im Schloßpark – Obelisk – Sebastian vor dem Kavalierhaus – Lageplan – … – … – Das wäre mal schön 🙂 – Jubiläums Tour 10Jahre CF’ler auf heißen Öfen
Berliner Mahn- und Gedenkfahrt – 10.Okt.2010
bild rechts außen ©by Berliner Morgenpost
Hinweis: Die Teilnahme am Korso der Mahn- und Gedenkfahrt ist keine reguläre Ausfahrt der CFler auf heißen Öfen.
Am 10. Oktober 2010 fand die Mahn- und Gedenkfahrt für die 35 tödlich verunglückten Motorradfahrer Berlins und Brandenburgs statt. Mit den Beifahrern Andrea und Willi L. fuhren wir mit 4 Motorrädern zum Sammelplatz vor dem Olympiastadion. Lt. Veranstalter nahmen gut 2.000 Biker/innen am Konvoi zum Berliner Dom teil, wo der Gedenkgottesdienst stattfand. Auch wir lauschten der Predigt und hörten die Musik von „Ulli Zelle und die grauen Zellen“. Anschließend ließen wir den sonnigen Nachmittag im „Cafe am Neuen See“ im Tiergarten bei Cappuccino und Pizza ausklingen.
© by Sebastian F.
CFler auf heißen Öfen / 2010 – Tourziel 2010 – Lychen am See
KOMMENTAR : CFler auf heißen Öfen für Lychen – Am 05. Juni 2010 ging die neunte CF-Tour bei sonnigen 27 Grad nach Lychen in der Uckermark. Mit 7 Motorrädern und 10 Personen erreichten wir ohne Probleme Lychen, wo ich bereits telefonisch 2 Solarboote reserviert hatte. 3 Biker/innen verabschiedeten sich dort und die übrigen enterten die Solarboote (für bis zu 4 Personen), die auch ohne Führerschein leicht zu handhaben waren. Geräuschlos und langsam fuhren wir eine Stunde über den See und stillten anschließend unseren Hunger an der Basisstation. Anschließend fuhren wir über Rheinsberg und Lindow zum Bikertreff nach Kremmen, wo wir unseren Flüssigkeitshaushalt auffrischten. Von dort ging es über Velten, Heiligensee und die Autobahn zurück zum Treffpunkt am Olympiastadion.
©by Sebastian, 49 Jahre, CF
Tourziel 2009 – Schloss und Gut Liebenberg– und nebenan nach Bergsdorf zum Kurt Mühlenhaupt- Museum
KOMMENTAR : CFler auf heißen Öfen 2009
Wie in den vergangenen Jahren hatten wir mit dem Wetter wieder Glück. So blieb es den Tag zwar immer leicht bewölkt, mit gelegentlichem Sonnenschein, aber bis zum Nachmittag zu unserer Rückkehr, hatte es nicht geregnet. Für Sebastian, seinen Freunden und den wagemutigen Beifahrern Andrea und Willi L. also kein Grund, zuhause zu bleiben. Es wurden die Maschinen startklar gemacht, eine kleine Unterweisung in Sachen „Verhalten während der Fahrt“ gemacht und dann ging es endlich los.
Nach einem kleinen Zwischenstopp „PP-Pause und kleiner Brotzeit“ ging es weiter zum eigentlichen Ziel. Ziel dieses Jahr das „Schloss und Gut Liebenberg und nebenan nach Bergsdorf zum Kurt Mühlenhaupt – Museum“. Dies liegt nördlich von Berlin, oberhalb knapp hinter der A 10, in der Mitte.
Am Schloß gab es von Sebastian einen kurzen Vortrag über dieses und seine Geschichte. Nach einem kleinen Rundgang durch den Schlosspark, ging es weiter nach Bergsdorf. Da gab es Kaffee & Kuchen, ein nettes Miteinander bei leichtem Sonnenschein. Zum Abschluß haben wir noch ein Gruppenfoto gemacht. Ab hier nahm die Gruppe eine neue Formation ein. Der eine oder andere seilte sich ab, die Sozia (Beifahrer) nahmen auf einer anderen Maschine Platz und dann ging es langsam wieder Richtung Berlin.
In Frohnau kehrten wir zu einem deftigen Mittagessen nochmals ein. In zwischen fing es zu regnen an. Aber dennoch sind die Mitgekommenen nicht nass geworden. Sie wurden von Ihrer Mutter abgeholt und kamen trockenen Fußes nach Hause. Bei uns als Fahrer hielt es sich im Rahmen mit der Nässe. Angenehm ist es zwar dennoch
nicht, aber es ging noch. Aber was ein echter Biker ist, der steckt so was weg.
Ich für meinen Teil bin noch kurz in die Klinik zu meiner Freundin, da dies auf dem Weg lag. Wäre aber so oder so noch zu ihr gefahren, um zusehen wie es ihr geht. Leider konnte sie dieses mal nicht mit dabei sein. Als ich von dort weiter fuhr, brauche nur ca. 15 min, bin ich schon etwas nasser geworden, da der Regen mehr wurde.
Es war ein schöner Tag, ich freue mich schon auf die nächste Tour. Es wäre doch prima, wenn sich mehr Leute für die Bemühungen der Biker interessieren würden. Überlegt es Euch, bis nächstes Jahr ist Zeit. Bis dahin, schöne Grüße an alle Euer
©by Toby
Tourziel 2008 – Lutherstadt / Wittenberg CFler auf heißen Öfen / 2008
Bock auf bärtige Rocker und tätowierte Muskelmänner, laute Bikes und Saufgelage? SORRY, nicht bei uns! Also nur Mut und zur Tour melden. Ich lass mich überraschen, hoffe auf große Resonanz und freue mich wieder auf die treuen Selbstfahrer. Ein bestimmtes Tourziel steht noch nicht fest. Vorschläge für interessante Tagestouren sind mir wie immer willkommen. Meine Freunde und ich bieten wieder motorradbegeisterten CFlern die Möglichkeit, mit uns eine Tagestour zu unternehmen.
KOMMENTAR :
In Lutherstadt haben wir einen kleinen Zwischenstopp bei dem vom Architekten „Hundertwasser“ umgestalteten „Martin-Luther-Gymnasium“ gemacht. Dass Foto unten rechts zeigt etwas von der neuen Fassade. Im Zentrum von Lutherstadt fand ein alljährliches Mittelalterfest statt, mit Gesang, Klamauk, Tanz & Unterhaltung, sowie altem Handwerk. Was Herzhaftes zu essen gab es natürlich auch. Auf der Rücktour gab es hier und da mal einen kleinen Stopp. Mit dem sonnigen Wetter, wie man den Bildern sehen kann, war der Tag wieder mal gelungen. Bis dahin, schöne Grüße an alle
© by Toby
Tourziel 2007 Reuden / Tequilla Drive– wegen Regen spontan anderes Ziel Reuden /Tequilla Drive
Ursprünglich sollte es dieses Jahr in den Norden gehen. Da die Wetterprognose für den Süden aber wesentlich besser war, fuhren wir kurzerhand nach Reuden zum Tequilla Drive, einem Bikertreffpunkt im Süden Berlins. Dort ließen wir es uns gut gehen, bevor es über die Landstraße wieder zurück nach Berlin ging.
Tourziel 2006 – Müllrose / Katharinensee
Leute, Leute, wie doch die Zeit vergeht! Unsere Motorradtour für CFler findet diese Jahr bereits zum fünften Mal statt. Als Ziel schwebt mir die
Niederlausitz vor, um z.B. stillgelegte Abbaugebiete oder Riesenbagger zu besichtigen. Falls es dabei bleibt, geht´s voraussichtlich über die Autobahn hin und über Landstrassen zurück. Andere Vorschläge für interessante Tagestouren sind mir auch weiterhin willkommen. Meine Freunde und ich bieten motorradbegeisterten CFlern die Möglichkeit, mit uns eine Tagestour zu unternehmen.
Der genaue Termin ( zwischen dem 03. und 17. Juni 2006 ) wird nach Zahl der Anmeldungen (ggf. Warteliste) und Wetterlage festgelegt. Wir behalten uns ausdrücklich vor, angemeldete Mitfahrer/innen abzulehnen.
KOMMENTAR : Motorradevent
Dieses Jahr fand die CF-Motorradtour am 10. Juni zum fünften Mal statt. Trotz Jubiläumstour war die Resonanz leider so schwach wie noch nie. Außer CF-Selbstfahrern und meiner Person waren keine weiteren CFler vertreten, so dass meine Truppe zum Teil eigene Beifahrer mitbrachte. Aus 8 Maschinen wurden am Olympiastadion 6, da eine vom ADAC abgeschleppt werden musste und ein Fahrer als Unterstützung dabei blieb. Mit den 6 Bikes und 10 Personen ging es diesmal über die Landstraße 246 nach Müllrose bei Frankfurt/Oder. Ziel war der Katharinensee, wo für uns im Gasthaus Plätze reserviert waren. Natürlich waren wir durch die Panne am Olympiastadion zu spät, was aber keine echten Probleme machte. Nach einer ausgiebigen Pause ging es in einem Bogen zurück nach Berlin. Natürlich wird die CF-Tour auch 2007 wieder angeboten und ich hoffe, dann mehr Interessenten begrüßen zu können. Bis dahin noch einen Supersommer bei guter Gesundheit wünscht
© by Sebastian
Tourziel 2005 – Schlepzig im Spreewald – CFler auf heißen Öfen 2005
Die für 2004 geplante Spreewaldtour fiel wegen Regen leider ins Wasser. So steht für dieses Jahr natürlich wieder der Spreewald ( Schlepzig ) als Tourziel fest. Andere Vorschläge für interessante Tagestouren sind uns jederzeit willkommen. Erneut bieten meine Freunde und ich motorradbegeisterten CFlern die Möglichkeit, mit uns eine Tagestour zu unternehmen.
Tourziel 2004 – Gedenkfahrt der Motorradfahrer
Gedenkfahrt der Motorradfahrer zum Saisonende
(Gedenkfahrt für alle in diesem Jahr durch Unfälle tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmer)
Da die diesjährige CFler Bikertour durch starken Regen buchstäblich ins Wasser fiel, gab es eine Alternative zum Saisonende. Wer wollte, konnte an der Gedenkfahrt der Motorradfahrer mit Gottesdienst im Berliner Dom teilnehmen.
Tourziel 2003 – Schiffshebewerk – Niederfinow
Tourziel 2002 – Der Ritter Kahlbutz in Kampehl
KOMMENTAR : Unsere Motorradtour
Am 23.Juni 2002 hatte Sebastian F. eine Motorradfahrt mit seiner Truppe organisiert. Unter welchen Bedingungen auch immer hat Sebastian und ein paar andere „Todes mutige“ es dazu gebracht, Mukos auf ihren motorisierten Bikes zu einer Spritztour mitzunehmen. Es wurde sogar gemunkelt Sie täten das freiwillig !
Doch das hielt uns nicht davon ab, uns bei günstigem Wetter um 11°°Uhr morgens am Olympiastadion auf einem Parkplatz zu treffen. Verflixter Weise hat das Olympiastadion nicht nur einen Parkplatz und da auf einigen auch noch Motorradfahrer zu warten schienen sah ich erst mal ganz schön alt aus (sagen wir so um die 20 !). Aber schließlich fand ich doch die richtige Kolonne und nach der Qual der Wahl von Helm und Bike und eingehender Belehrung konnte es auch schon los gehen.
Mit von der Partie waren Hans & Kerstin mit eigenem Motorrad und in der einheitlichen Farbe gelb, Tobias mit 3/4 langer Hose (uns wurde schon kalt vom zusehen !) Jörg (hatte lange überlegt ob er mit Mukomobil oder Motorrad fahren sollte und sich dann doch fürs Motorrad entschieden (sollte er es bereuen ???)) und natürlich meine Wenigkeit. Die Motorräder fuhren Sebastian und 6 weitere Motorrad-Begeisterte. Ausflugsziel war das Ritter Kahlbutz -Dörfchen Kampehl. Die Hinfahrt war sehr witzig und führte uns hauptsächlich die B5 entlang. Man merkte schnell, dass es nicht einfach war die ganze Gruppe geschlossen durch das Autogetümmel und die Ampelphasen zu bringen. Doch wir wollten ja nicht böse sein und hielten öfter an, damit die anderen aufschließen konnten. Mit Mukomobil im Schlepptau wäre das sicher kaum möglich gewesen. Beim Ritter angekommen halten wir uns erst mal in der Sonne. „Typisch Mann !“, war das einzige was mir zum Verhalten der männlichen Gruppenmitglieder einfiel, als sie anfingen die Länge und Breite ihrer Kameraobjekte zu vergleichen. Ganz nach dem Motto: „Ich hab ja den Längsten !!!“ Freundlicher Weise bekamen wir von der „Bewacherin des Kahlbutz“ Gruppenrabatt für die Besichtigung des legendären Ritter Kahlbutz. Wir traten also in den kleinen Raum ein, wo der Ritter unter Glas zu sehen war und die nette Dame erzählte uns und einigen anderen seine Geschichte.
Nun aufgeklärt bemerkten alle ein mehr oder weniger großes Loch im Magen und wir machten uns auf zur der anderen Straßenseite gelegenen Töpfergaststätte auf. Das Essen kam bald und war zweifelsfrei frisch und lecker. Zum Nachtisch gönnten sich einige noch ein Stück Kuchen und Jörg ließ verlauten, dass die Rücktour ruhig ein wenig kurvenreicher werden könnte. Man bemühte sich dann auch darum eine kurvigere Strecke raus zu suchen. Das war allerdings nicht so einfach, da in näherer Umgebung nichts kurvigeres zu sein schien. Mit dicken Bäuchen traten wir also den Heimweg an. Leider ließ unser Kartengedächtnis zu wünschen übrig (wir mussten noch so viel an das leckere Essen denken!) und so mussten wir an mehreren Kreuzungen Halt machen und uns neu orientieren.
Zum Schluss ist zu sagen, dass alle wieder heil zu Hause angekommen sind und eigentlich jeder von dem Tag begeistert war. Bis vielleicht bald mal wieder Zia ( Patricia )
Ein herzliches Dankeschön an Sebastian F. und seiner tollen Motorradgruppe.! Jörg
Ritter Kahlbutzin Kampehl